Der geeignete Deponie Standort?

Deponien sollten an geignete Standorte gebaut werden.

Im Antrag der Firma Kriete Kaltrecycling steht hierzu folgendes:

Eignung des Standortes

Die Eignung des Standortes für eine Deponie ist eine notwendige Voraussetzung dafür, dass das Wohl der Allgemeinheit nach § 15 (2) des Kreislaufwirtschaftsgesetzes durch die Deponie nicht beeinträchtigt wird. Bei der Wahl des Standortes sind insbesondere nachfolgend aufgeführte Randbedingungen für die Eignung eines Deponiestandortes gemäß DepV, Anhang 1, Kap. 1.1 zu berücksichtigen. Die Aufzählung der Punkte beinhaltet den Hinweis, in welchen Kapiteln dieses Antrages hierzu entsprechende Erläuterungen enthalten sind. Der Standort ist geeignet:“

Laut Deponieverordnung;

Ist das gelände geignet wenn die geologische und hydrologische Bedingungen des Gebietes einschließlich eines permanent zu gewährleistenden Abstandes der Oberkante der geologischen Barriere vom höchsten zu erwartenden freien Grundwasserspiegel von mindestens 1 m gegeben sind

Hierzu einige Bilder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn dieser Beitrag Sie angeregt hat zu reagieren, können Sie;

  • … einen Kommentar im Blog hinterlassen
  • …. uns eine E-Mail mit ihre Reaktion zu zusenden

Ihren Beitrag werden wir (auf wunsch) ohne Ihre Namen oder Kontaktdaten veröffentlichen.

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag

Bauschutt Deponie – eine kleine Lösung für Haaßel!!

Wie befürchtet plant die Firma Kriete Kaltrecycling nun doch eine kleine Lösung!!

Deponie Haaßel

Deponie Haaßel - k(l)eine Lösung!!!

Am Mittwoch, den 2. Mai haben Vertreter der Seedorfer Firma Kriete die überarbeiteten Pläne für die vom Unternehmen angestrebte Errichtung einer Bauschutt-Deponie in Haaßel präsentiert. Am Runden Tisch in der Gaststätte „Zum Vorbeck“ in Selsingen waren einige Gäste geladen. Die Öffentlichkeit und die Presse waren nicht eingeladen.

Obwohl die überarbeitete Pläne noch nicht völlig fertig gestellt sind wollte der künftige Betreiber der Deponie die Pläne frühzeitig an die 29 teilnehmenden Vertreter aus Verwaltung, Umweltverbänden, Politik und Deponiegegnern präsentieren.

Laut Aussagen des Geschäftsführers (Kriete) wird die reduzierte Deponiegröße, die schon im vergangenen Herbst im Raum stand, auf jeden Fall beantragt werden. In der überarbeitete Planung ist vorgesehen dass zunächst drei Meter Erde aufgeschüttet werden auf denen der Deponiekörper entstehen soll. Außerdem würde der Abfallschlüssel stark überarbeitet. Zum Beispiel sollen Staube und Schlämme nicht mehr angenommen werden. Die öffentliche Auslegung der Pläne soll nicht während der Sommerferien erfolgen. Laut Aussage von Herrn Ropers: „Damit alle Bürger Gelegenheit zur Ansicht erhalten.“

Haaßel falscher Standort

Viele Beteiligten an diesem runden Tisch waren sich einig das Haaßel der falscher Standort für dieses Vorhaben ist.

Walter Lemmermann von der Bürgerinitiative (BI) gegen die Deponie „Uns hat diese Veranstaltung noch mal darin bestätigt, dass Haaßel der falsche Standort für eine Deponie ist. Es wurde das erste Mal eingeräumt, dass das alte Standsicherheitsgutachten fehlerhaft ist. Ebenfalls stehe das Grundwasser quasi bis zur Grasnaht. Und zum ersten Mal wurde zudem offen gesagt, dass es sich um eine Deponie für das Elbe-Weser-Dreieck sowie Hamburg und Bremen handele und nicht allein für Bauschutt aus dem Landkreis.“