Bauschutt der Klasse I in einem Vorranggebiet für Natur und Landschaft in der Samtgemeinde Selsingen?
Geplant ist eine Bauschuttdeponie auf einer knapp elf Hektar großen Teilfläche der ehemaligen Deponiefläche des Landkreises Rotenburg zwischen Haaßel und Anderlingen.
Dieser Standort ist im Regionalen Raumordnungsprogramm des Landkreises Rotenburg Wümme als Vorranggebiet für Natur und Landschaft ausgewiesen und ist somit vor störenden Einflüssen oder Veränderungen zu schützen.
Auf die von der Seedorfer Firma Kriete Kaltrecycling GmbH geplante Bauschuttdeponie soll schwach belasteten Bauschutt der Klasse I zu dauerhaft gelagert werden. Diese Bauschutt Deponie, mit einer Müllmenge von 50.000 Kubikmeter jährlich und eine voraussichtliche Höhe von 30 Meter, wird auf jeden Fall einen Eingriff in die Natur und Landschaft von dem Golddorf Haaßel sein.
Nicht nur die Einwohner von Haaßel, sondern auch alle umliegenden Gemeinden wie z.B. Selsingen, Anderlingen, Ohrel aber auch Seedorf, werden zukünftig von diesen Müllberg ‚genießen‘ können.
Es kommt nur darauf auf an wie der Wind steht und / oder aus welcher Richtung der schwach belasteter Bauschut angeliefert wird.
Auf der Webseite http://www.haassel-deponie.de.tl können Sie sich weiter über den geplanten Bau der Mülldeponie in Haaßel informieren.
Es geschehen seltsame Dinge in Selsingen und Haaßel.Gibt es noch kritische Mitglieder in der BI?
Es werden Veranstaltungen mit Gewerkschaften durchgeführt, wo nur die Schläfer der letzten Jahre eingeladen wurden. Wir sind sehr gespannt, ob wir am 24.08. zu eurer Veranstaltungen im Gasthof Martin eingeladen werden. Wir kommen aber auf jeden Fall mit Flugblättern und Presseteam . Wir stehen immer noch zu unserer Aussage und lehnen die Deponie in jeglicher Form ab. Vorranggebiet für den Naturschutz kann nicht von heute auf Morgen zur Deponie erklärt werden. Also aufgepasst, liebe DepoNie-Anwohner. Der Bau bedeutet praktisch eine kalte Enteignung. Ich bin fast sicher, dass dieser Beitrag auch wieder nicht auf eurer Seite erscheint, wie ich es schon häufiger erlebt habe. Wer von eurer Initiative kann ein Interesse daran haben, so intransparent zu sein.Einer eurer Mitglieder hat sich wie folgt geäußert: „Wir haben uns unsere eigenen Henker gewählt“. Genau so ist es und wenn ihr nicht genau hinschaut, kann euch das wieder passieren.
schöne Grüße
Dr. Manfred Damberg
Umweltpolitischer Sprecher Die LInke LK ROW