Obwohl das Wetter dieses Jahr nicht so mitspielt, so is es doch Sommer- und Urlaubszeit. Viele sind in den verdienten Urlaub und auch im Bezug zu der geplanten Bauschutt Deponie in Haaßel is es sehr ruhig geworden. Vielleicht ist es aber auch nur die Ruhe vor dem Sturm.
Der nachstehenden Leserbrief von Inge und Jimmi Behnken soll uns daran erinnern das die Deponie immer noch wie ein Damoklesschwert über uns, vorallem aber über die direkten Anwohner, hängt.
Nichts dazugelernt
Nachdem uns also eine bessere Öffentlichkeitsarbeit in Aussicht gestellt wurde, müssen wir nach Monaten des Hoffens und Bangens feststellen, daß die beiden am schwersten betroffenen Familien es wieder nicht wert sind, am sogenannten runden Tisch teilnehmen zu dürfen.
Nun gut, wahrscheinlich ist es mehr eine Vorstellung des neuen Vorhabens und die Pressemitteilung ist wieder fertiggestellt, egal ob sie das Ergebnis des runden Tisches wiedergibt oder nicht. Dennoch sind wir darüber enttäuscht.
Recht häufig fahren allerdings Mitarbeiter des Planungsbüros hier vorbei, um Wasserstände zu messen. Wir möchten schon darauf bestehen, dass diese Meßergebnisse denn auch veröffentlicht werden. Kleiner Hinweis:
Noch im März diesen Jahres stand das Wasser in unserem Brunnen genau auf der Höhe, wo unsere Hofpflasterung beginnt. Wenn nun auf unserer Seite der geplanten Deponie auch noch Staunässe auftritt, schwimmen wir dann in den regenreichen Monaten im Wasser?
Das scheint uns denn schon ein idealer Platz für eine Großdeponie zu sein.
Wir wissen, dass wir uns Deponien, die Hand und Fuß haben, gefallenlassen müssen, aber wenn man in der heutigen Zeit solche schlechten Deponien plant, dann ohne uns!
Inge und Jimmi Behnken