Fragen 16.Juni 2011 (5)

5. Wurden Auswirkungen auf die mit EU-Mitteln geförderte SteinErlebnisRoute ausreichend mit den für die Einrichtung der Route engagierten Planungsbüros analysiert? 

Antw.:
Mögliche Auswirkungen der Deponieplanung auf die Naherholung wurden von dem Planungsbüro ALAND im Landespflegerischen Begleitplan mit Umweltverträglichkeitsstudie abgearbeitet.

Die Bürgerinitiative:

Zitat aus dem von Ihnen angeführten Landschaftspflegerischen Begleitplan (Anlage 3.1, Punkt 3.1 der Planfeststellungsunterlagen):

„Der Untersuchungsraum wird von keinem regional bedeutsamen Rad-, Wanderoder Reitwegen durchkreuzt und hat in erster Linie Bedeutung für die siedlungsbezogene Erholungsnutzung von Haaßel. Die asphaltierte Straße ist als Radwegeverbindung zwischen der K 118 und der K 109 ausgeschildert.“

Hieraus wird deutlich, dass das Planungsbüro ALAND die SteinErlebnisRoute in keinster Weise in Ihre Bewertungen einbezogen hat und auch die Bedeutung für das Tourismuskonzept für die Samtgemeinde Selsingen nicht erkannt hat. Auch der Landkreis hat diesen wichtigen Aspekt in seiner Stellungnahme völlig unberücksichtigt gelassen.

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